Wer sich eine gebrauchte analoge Kamera kaufen möchte, findet auf auf Flohmärkten und im Internet eine riesige Auswahl. Es ist nicht leicht, sich dabei zurechtzufinden und Blender von tatsächlichen Schnäppchen zu unterscheiden. Auch eine wenig genutzte Kamera kann sich schnell als Schrott herausstellen. Worauf muss man also beim Kauf achten? Ich habe leider auch schon Kameras gekauft, die sich hinterher als Fehlkauf herausgestellt haben. Vielleicht können die folgenden Tipps ein wenig helfen, um die größten Fehler beim Kamerakauf zu vermeiden.
1. Tipp: Das richtige analoge Filmformat
Für analoge Fotografie sind heute drei Formate interessant: Mittelformat-, Kleinbild- und Pocket-Filme. Der 35-mm-Kleinbildfilm (auch KB-Film oder 135er) stellt das am weitesten verbreitete Format mit dem größten Angebot an Filmen und Kameras dar. Für Einsteiger macht es daher absolut Sinn, sich zunächst eine gebrauchte analoge Kamera im Kleinbildformat zu kaufen. Ich fotografiere zwar auch sehr gerne im Mittelformat, aber gerade für den Anfang ist die begrenzte Anzahl an Bildern im Mittelformat eher ein Nachteil.
Sehr vorsichtig sollte man mit einigen Bezeichnungen sein, die möglicherweise im Namen des Kamera-Modells oder als Logo auf der Kamera auftauchen. Immer wieder gab es Versuche der Hersteller, eigene FIlm-Formate einzuführen. Die Ansätze waren oft nicht schlecht, konnten sich aber nicht durchsetzen. Daher sind häufig für diese analogen Kameras keine Filme mehr erhältlich. Die Bezeichnungen „Agfa Rapid“ oder „SL“ bei DDR-Kameras weisen auf ein System hin, das mit normalen Filmpatronen nicht kompatibel ist. Zwar kann man sich seine Filme mit alten SL-Patronen selbst zurechtbasteln, aber wer möchte das zum Anfang schon. Auch ein APS-Logo ist ein Ausschlußkriterium. Firmen wie Canon, Nikon und Co. stellten zwar über einen längeren Zeitraum APS-Kameras her, trotzdem werden die passenden Filme schon lange nicht mehr produziert. Aber das verschweigen Verkäufer in der Regel.
2. Tipp: Automatisch oder manuell?
Die Antwort auf diese Frage hängt sehr davon ab, was man mit seiner analogen Kamera tun möchte. Möchte man eher analog knipsen oder sich tatsächlich etwas mehr mit analoger Fotografie beschäftigen? Ich selbst bevorzuge analoge Spiegelreflex-Kameras, die manuell oder maximal halbautomatisch arbeiten. Das bedeutet natürlich einen höheren Zeitaufwand pro Bild. Doch es macht in meinen Augen durchaus Sinn, etwas bewusster zu fotografieren. Aber das ist natürlich nur meine eigene Meinung.
Wer eher nach einer analogen Point-and-Shoot Kamera sucht, findet ein riesiges Angebot vor allem an preiswerten Kompakten. Die reichen zwar für Schnappschüsse, die auch ihren Reiz haben können, für mehr aber auch nicht. Neben dieser Kategorie gibt es einige wenige Kameras, die vor allem durch ihre Objektive richtig gute Fotos machen. Da sind schon von Hause aus sehr teure Edelkameras wie die Contax T-Serie, die Ricoh oder die Yashica T-Serie zu nennen. Gerade die Yashica sehen erstmal nach nix aus, sind allerdings durch ihr sehr gutes Tessar-Objektiv sehr begehrt. Entsprechend hoch fallen die Preise aus. Daneben gibt es noch ein paar gute Kameras wie zum Beispiel die Olympus Mju, Olympus XA, die Nikon L35af oder die Canon AF35ML.
Mein Tipp ist eine analoge Spiegelreflex-Kamera. Bei analoger Fotografie … vor allem in schwarz-weiss … fällt das Ergebnis sowieso fast immer anders als erwartet aus. Bei automatischer Belichtung und Autofokus lässt sich das Resultat jedoch gar nicht beeinflussen. Eine Kamera mit schon ein paar Einstellungsmöglichkeiten für Blende, Belichtungszeit und Fokus hilft dabei, durch Probieren die verschiedenen Einstellungen zu verstehen und Ergebnisse zu verbessern.
3. Tipp: Das passende Objektiv zur analogen Kamera
Während in der digitalen Fotografie Objektiv und Kamera einen großen Einfluss auf die Bildqualität haben, zählt analog hauptsächlich das Objektiv. Wer eine analoge Spiegelreflex-Kamera kaufen möchte, sollte daher unbedingt schon vorher auf ein gutes Angebot an passenden Objektiven achten. Die Varianten sind schon bei aktuellen Modellen vielfältig. Über die Jahre haben sich jedoch die unterschiedlichsten Anschlussmöglichkeiten angesammelt. Denn nachdem alles mit einfachen Schraub-Objektiven anfing, haben viele Hersteller eigene Bajonett-Anschlüsse gefertigt und über die Jahre öfter geändert.
Das sicher größte Angebot gibt es bei Schraub-Objektiven mit M42 Gewinde. Zwar haben viele Hersteller kleine Änderungen durch unterschiedliche Offenblendmess-Systeme eingeführt, aber grundsätzlich passen sie fast immer. Es gibt M42 Objektive in allen Qualitätsabstufungen. Leider sind gute Modelle teuer geworden. Seit viele den Reiz alter Objektive entdeckt haben, werden sie mit Adaptern oft auch an digitalen Kameras verwendet. Für Einsteiger mein Tipp: eine preiswerter und solider Body (z.B. Praktica) und dazu ein gutes Normalobjektiv (z.B 50er Tessar). Alles andere kann später kommen.
4. Tipp: Das Objektiv beim Kauf prüfen
Wenn man eine gebrauchte analoge Kamera kaufen möchte, sollte man das Objektiv unbedingt testen. Objektive können mit der Zeit leiden, weil sie entweder zu viel oder zu wenig genutzt werden. Bei sehr häufiger Benutzung können Kratzer an der Frontlinse mal vorkommen. Gerade tiefere Kratzer hinterlassen deutliche Spuren. Zu wenig genutzte Objektive sehen zwar toll aus, können aber ebenfalls Macken haben. Im Objektiv sind gefettete Gewinde, die mit der Zeit sehr schwergängig werden können, weil das Fett verharzt. Besonders der Fokusring ist anfällig dafür. Ich hatte schon Objektive, die sich nur noch mit Wärme fokussieren ließen. Auch die Blendenlamellen können durch verharztes Fett verkleben. Das ist sehr ärgerlich!
Bei wenig genutzten Objektiven spielt auch die Lagerung eine Rolle. Feuchte und warme Umgebungen führen zu einem Pilzbefall im Inneren. Sowas lässt sich nach dem Zerlegen des Objektivs prinzipiell beseitigen, aber Beschichtungen der Linsen werden dabei oft angegriffen. Daher für den Anfang lieber die Finger von Objektiven lassen, die schwergängig und nicht klar sind.
5. Tipp: Lichtdichtungen und Spiegeldämpfer
Analoge Kameras sind in der Regel viel robuster als heutige Exemplare gebaut. Doch natürlich dachte bei der Entwicklung kaum jemand daran, dass diese Kameras so lange benutzt werden. Daher ist es kein Wunder, dass irgendwann doch Altersschwächen auftreten, auf die man beim Kauf achten sollte. Die meisten Dinge lassen sich jedoch einfach beheben.
Viele analoge Kameras werden an der Rückseite mit Streifen aus Schaumstoff gegen Lichteinfall abgedichtet. Ein zusätzlicher Streifen ist oft innen als Spiegeldämpfer angebracht. Mit der Zeit löst sich dieser Schaustoff auf und wird zu einer schwarzen und klebrigen Masse. Der Spiegeldämpfer verteilt sich dann gerne in der Form von schwarzen Krümeln im Inneren der Kamera. Lichteinfall sorgt für helle Streifen auf den Fotos. Beides möchte man nicht haben.
Wer sich eine gebrauchte analoge Kamera kaufen möchte, sollte Lichtdichtungen und Spiegeldämpfer immer prüfen. Eine kleiner Tipp: Schwarze Krümel auf dem Spiegel verraten schnell einen zu ersetzenden Spiegeldämpfer. Fährt man mit dem Finger über die Kanten der Rückklappe, sollten sie sich glatt anfühlen. Sind sie rauh und klebrig, ist ein Ersatz der Lichtdichtung in der Regel fällig. Für viele alte Kameras sind heute noch Reparatursets erhältlich. Daher sollte man sich beim Kauf versichern, dass die Dichtungen entweder noch in Ordnung sind oder Ersatz zu bekommen ist. Die Reparatur ist je nach Kamera nicht allzu wild. Lässt man jedoch reparieren, kann es schnell teuer werden.
6. Tipp: Der Verschluss
Ein weiteres Problem können mechanische Mängel sein, die durch Abnutzung oder verharzte Schmiermittel entstanden sind. Besonders anfällig sind Verschlüsse vollmechanischer Kameras. Wie bei Objektiven kann es auch hier vorkommen, dass durch Nichtbenutzung Fette verharzen. Das führt zu Ungenauigkeiten bei den Belichtungszeiten, von denen vor allem die langsamen Zeiten betroffen sind. Beim Kauf einer älteren analogen Kamera sollte man immer prüfen, ob alle Belichtungszeiten plausibel ablaufen. Dabei am besten die Rückwand öffnen. Wenn sich bei langen Zeiten der Verschluss nur verzögert schließt, ist schon etwas faul.
Manchmal reicht es auch schon, die Kamera ohne Film eine Weile immer wieder auszulösen. Zumindest als Anfänger sollte man die Finger jedoch von solchen Kameras lassen. Reparaturen übersteigen schnell mal den Wert der Kamera. Bei elektronisch gesteuerten Verschlüssen tauchen Probleme mit Verschlusszeiten nur in den seltensten Fällen auf. Sie funktionieren entweder richtig oder gar nicht mehr.
7. Tipp: Belichtungsmesser analoger Kameras
Ein weiteres Problem kann der Belichtungsmesser einer analogen Kamera sein. Generell kann so ein Teil immer mal kaputt gehen, allerdings wurden bei älteren Kameras oft Selenzellen zur Belichtungsmessung eingesetzt. Es wird viel diskutiert, ob Selenzellen altern oder nicht. Tatsächlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Selenzellen liefern ähnlich wie heutige Solarzellen eine sehr geringe Menge an elektrischem Strom, wenn sie Licht ausgesetzt sind. Sind sie längere Zeit Licht ausgesetzt, lässt diese physikalische Eigenschaft nach und der Belichtungsmesser reagiert nicht mehr, wie er es eigentlich tun sollte. Es reicht allerdings schon, die Kamera für ein oder zwei Stunden absolut dunkel zu lagern, damit sie sich wieder erholt.
Dennoch sind Belichtungsmesser mit Selenzellen anfällig für Alterserscheinungen. Da der gelieferte Strom nur sehr niedrig ist, reichen schon kleine Veränderungen aus, um den Belichtungsmesser unbrauchbar zu machen. Eine oxidierte Verbindung zwischen der eigentlichen Zelle und dem Galvanometer ist eine sehr häufige Fehlerursache. Auch die lichtdurchlässige Schutzschicht kann mit der Zeit leiden. Daher sind Belichtungsmesser mit Selenzellen oft ein Glücksspiel.
Die Unterscheidung ist relativ simpel. Erstens ist eine Selenzelle viel großflächiger als ein CdS-Sensor. Zweitens benötigt die Kamera dann eine Batterie, mit einer Selenzelle nicht. Hat die Kamera also einen Belichtungsmesser, aber keine Batterie, sollte man aufpassen. Mein Tipp vor allem bei Selenzellen: beim Kauf den Belichtungsmesser der Kamera mit einem anderen Belichtungsmesser oder auch mit einer App auf korrekt angezeigte Werte prüfen. Mit einer App geht das zwar nur ungefähr, aber meistens reicht das schon.
8. Tipp: Batterien für eine gebrauchte analoge Kamera kaufen
Wenn wir über den Belichtungsmesser sprechen, sind wir gleich bei einem sehr schwierigen Thema: Batterien. Von der Praktica bis hin zu Nikon-Kameras wurde in den 60er und 70er Jahren häufig eine PX625 Batterie mit 1,35V verwendet. Wegen ihrem hohen Gehalt an Quecksilber wurde sie Anfang der 90er Jahre verboten. Aktuell gibt es mehr oder weniger gute Alternativen:
- Es gibt eine passende Batterie mit 1,4V, die allerdings recht teuer ist. Die WeinCell passt von Größe und Spannungsabgabe perfekt. Allerdings hält sie nicht lange durch und muss häufig ersetzt werden.
- Einfacher erhältlich und preiswerter ist die PX625a. Die Größe passt, allerdings ist die Spannung mit 1,5V zu hoch. Außerdem ist die Spannungsabgabe ungünstig, da sie schnell abnimmt. Einige wenige Kameras kommen mit der höheren Spannung zurecht, viele allerdings nicht.
- Es gibt Adapter, mit denen moderne Batterien wie die SR44 oder die LR44 verwendet werden können. Viele dieser Adapter sind Blender, da sie nur die Größe, aber nicht die Spannung ändern. Es gibt allerdings auch Adapter (z.B. MR-9-Adapter), die über eine Diode die Spannung anpassen.
Mein Tipp: Eine PX625a kann recht schnell zur Frustration führen, weil die Ergebnisse nicht stimmen. Wer sich gut auskennt, kann über die Filmempfindlichkeit gegensteuern. Für ambitionierte Einsteiger ist das jedoch ein wenig passender Weg. Eine WeinCell kann eine Zeit zur Überbrückung dienen. Wer jedoch bei einer Kamera bleiben möchte, die eine Batterie mit 1,35V benötigt, hat die Investition in einen richtigen Adapter schnell wieder aus. Mehr zum Thema Batterien gibt es hier.
9. Preise für analoge Kameras herausfinden
Wer sich auf den großen Plattformen wie eBay nach Preisen für eine bestimmte analoge Kamera umschaut, wird bei sehr vielen Modellen erstmal mit völlig überzogenen Preisforderungen bei Festpreisangeboten oder zu hohen Startgeboten bei Auktionen konfrontiert. Ich habe es schon öfter erlebt, dass Auktionen mehrmals wiederholt werden, weil niemand das hohe Startgebot bezahlen will. Solchen Verkäufern scheint es gar nicht darum zu gehen, eine Kamera zu verkaufen, sondern sehr geduldig auf jemanden zu warten, der dann doch den gewünschten und völlig überhöhten Preis zahlt. Wie bekommt man aber tatsächliche Preise heraus?
eBay bietet dazu einen interessanten Filter in Listen an. Ganz unten in der Seitenleiste gibt es die Filterkategorie „Nur anzeigen“ und darin „Beendete Angebote“ und „Verkaufte Artikel“. Es macht Sinn, dazu beim Angebotsformat den Filter „Auktion“ zu wählen. Nun werden nur die Kameras angezeigt, die in Auktionen zu einem bestimmten Preis verkauft wurden. Die Unterschiede zu den ungefilterten Angeboten sind enorm. Während ich bei einem Test die Lomo LC-A zu Festpreisen ab 60€ fand, fangen die Preise von in Auktionen verkauften Modellen bei unter 20€ an. Zwar gibt es immer noch eine gewisse Preisspanne, die hängt jedoch zum Beispiel von Tageszeiten oder der Präsentation des verkauften Artikels ab.
Dieser kleine Trick hilft aber nur, wenn Kameras in Auktionen zu einem vernünftigen Startpreis angeboten werden. Oftmals muss man darauf eine ganze Weile warten. Doch wenn man den eigentlichen Marktwert kennt, kann man viel besser entscheiden, wie viel Geld man für die Wunschkamera ausgeben möchte.
Eine gebrauchte analoge Kamera kaufen: die Checkliste
Ich empfehle, die folgenden Punkte zu beachten, wenn man eine analoge Kamera kaufen möchte:
- Lag die Kamera lange Zeit nur herum oder wurde sie noch benutzt?
- Bekomme ich noch Filme für meine Kamera?
- Bekomme ich gute Objektive?
- Ist das Objektiv klar und lässt sich fokussieren?
- Hat die Kamera mechanische Defekte?
- Funktionieren alle Belichtungszeiten?
- Bekomme ich noch Batterien für meine Kamera?
- Ist das Batteriefach okay oder sind mal Batterien ausgelaufen?
- Sind Lichtdichtungen und ggf. Spiegeldämpfer okay?
- Wenn nicht: Bekomme ich Ersatz?
- Hat die Kamera eine der für dieses Modell bekannten Kinderkrankheiten?
- Falls ja: Lassen sich diese leicht beheben?
Wenn man diese Checkliste beim Kauf beachtet, kann eigentlich kaum etwas schiefgehen. Wer gerne bastelt, kann kleine Macken wie defekte Lichtdichtungen auch gut dazu benutzen, den Preis neu zu verhandeln.
Eine gebrauchte analoge Kamera kaufen: Mein Fazit
Der Einstieg in die analoge Fotografie ist ein definitiv spannendes Abenteuer. Der Kauf einer Kamera kann jedoch erstmal recht kompliziert werden. Wer hat damals schon daran gedacht, dass eine Kamera nach 50 bis 70 Jahren noch funktionieren sollte. Moderne Kameras hätten nach so langer Zeit schon längst den Geist aufgegeben. Daher haben gebrauchte analoge Kameras natürlich oftmals ihre Macken, die mehr oder weniger gravierend sind. Beim Test auf dem Flohmarkt kann man vieles herausfinden. Was tut man jedoch, wenn man eine gebrauchte analoge Kamera online kaufen möchte?
Hier kann man nur dem Verkäufer vertrauen. Es gibt jedoch einige Zeichen, auf die man achten sollte. Wenn eine alte Kamera angeboten wird, die lange nicht benutzt wurde, könnte sie fehlerhaft sein. Ich sage ganz bewusst „könnte“, denn es gibt durchaus sehr robuste Kameras, die nahezu unverwüstlich sind. Ein gutes Beispiel dafür sind Prakticas, denen die Zeit nichts anzuhaben scheint. Sie sind Teil meiner Empfehlung zu analogen Kameras für Einsteiger. Bei rein mechanischen Kameras können jedoch durch verharzte Fette die Verschlüsse leiden oder Objektive nicht mehr zuverlässig funktionieren.
Als Käufer sollte man sich aber daran gewöhnen, mit Alterserscheinungen umzugehen. Ich wechsle zum Beispiel immer die Lichtdichtungen, auch wenn sie noch relativ gut aussehen. Meine Lieblingskamera, die Contax 137 MD, ist in der Regel nur mit sehr abgenutzter Belederung zu bekommen. Es macht jedoch auch sehr viel Spaß, eine neue Belederung anzubringen. Kleinere Mängel sind immer eine Gelegenheit, seine Kamera näher kennenzulernen und besser zu verstehen.
Frank Vogler (Autor)
Vor ein paar Jahren habe ich die analoge Fotografie in Schwarz-Weiß für mich entdeckt und mich dabei neu in Fotografie verliebt. Ich würde mich freuen, andere zu unterstützen und vielleicht auch etwas zu inspirieren. Mehr lesen …